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Taschenfederkernmatratze kaufen – Erholsames Schlafen mit höchstem Komfort

Eine hochwertige Matratze spielt eine entscheidende Rolle für einen gesunden Schlaf, da sie sich optimal an die Körperkonturen anpasst, die richtigen Körperregionen stützt und ein übermäßiges Einsinken verhindert. Dadurch wird die Wirbelsäule in einer geraden Position gehalten und entlastet, was wiederum zu einer Entspannung der Muskeln und Gelenke führt. Doch welche Eigenschaften machen eine Taschenfederkernmatratze ideal für einen erholsamen Schlaf? In diesem Ratgeber erläutern wir, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und welche Kriterien eine Taschenfederkernmatratze erfüllen muss.

Inhaltsverzeichnis

1. Aufbau von Taschenfederkernmatratzen

1.1 Punktelastizität und Biegeelastizität

1.2 Hohe Anzahl von Hohlräumen

1.3 Tonnentaschenfederkernmatratzen


2. Qualitätsmerkmale

2.1 Anzahl der Federn und Liegezonen

2.2 Höhe und Größe

2.3 Festigkeit und Gewicht


3. Subjektive Faktoren

3.1 Beispielhafte Einteilung der Härtegrade


4. Bekannte Markenhersteller


5. Unterschiede zu anderen Matratzen-Arten

5.1 Federkernmatratzen

5.2 Latexmatratzen

5.3 Schaumstoffmatratzen

5.4 Wasserbetten


6. FAQ

6.1 Unterschied zwischen Federkern-, Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen

6.2 Eignung von Taschenfederkernmatratzen für Personen, die nachts schwitzen

6.3 Wahl des richtigen Härtegrads

6.4 Für wen sind Taschenfederkern Matratzen geeignet?

 

1. Aufbau von Taschenfederkernmatratzen

Der Kern von Taschenfederkernmatratzen besteht hauptsächlich aus Federn, die durch ihre Struktur den Namen "Taschenfedern" tragen. Jede einzelne Stahlfeder ist in eine Stoff- oder Vliestasche eingenäht, die in Reihen angeordnet und an den Berührungspunkten miteinander verbunden ist. Diese Taschenfedern bilden den Matratzenkern, der wiederum von Schaumstoff umhüllt ist. Der gesamte Matratzenkörper ist in einen Stoffbezug eingefasst. Die Taschen dienen dazu, zu verhindern, dass die Federn in den Schaumstoff eindringen oder ihn durchstoßen.

Im Vergleich zu herkömmlichen Federkernmatratzen, auch als Bonellfederkernmatratzen bekannt, zeichnen sich Taschenfederkernmatratzen durch ihre besondere Punktelastizität und Robustheit aus.

1.1 Punktelastizität und Biegeelastizität

Bei dieser Bauweise geben nur die belasteten Federn unter dem Druck des Körpers nach, während das Gewicht bei Bonellfederkernmatratzen auf eine größere Fläche verteilt wird. Dies bedeutet, dass Taschenfederkernmatratzen sich besser an die Körperkontur anpassen und eine effektivere Unterstützung bieten, während bei herkömmlichen Federkernmatratzen das Gefühl des "Durchhängens" auftreten kann. Somit können beispielsweise Schultern und Hüftbereich in einer Taschenfederkernmatratze einsinken, während der restliche Körper optimal gestützt wird.

Neben der Punktelastizität ist bei der Auswahl einer Taschenfederkernmatratze auch die Biegeelastizität zu beachten, insbesondere wenn Sie einen verstellbaren Lattenrost verwenden, bei dem sich Kopf- und Fußbereich anpassen lassen.

1.2 Hohe Anzahl von Hohlräumen

Ein zusätzlicher Vorteil von Taschenfederkernmatratzen im Vergleich zu anderen Matratzentypen wie Schaumstoffmatratzen ist die hohe Anzahl von Hohlräumen zwischen den Federn. Diese ermöglichen eine effiziente Luftzirkulation, wodurch die Matratze aufgenommene Feuchtigkeit schnell abgeben kann. Daher eignen sich Taschenfederkernmatratzen besonders gut für Personen, die nachts stark transpirieren.

1.3 Tonnentaschenfederkernmatratzen

Eine spezielle Variante der Taschenfederkernmatratze ist die sogenannte Tonnentaschenfederkernmatratze. Hier unterscheiden sich die Federn in ihrer Form: Tonnentaschenfedern sind in der Mitte breiter als an den Enden, was zu einer geringeren Schwingung führt und somit eine ruhigere und stabilere Schlafposition ermöglicht.

2. Qualitätsmerkmale

Die Lebensdauer einer hochwertigen Matratze beträgt bis zu zehn Jahre, und da wir etwa ein Drittel unseres Lebens im Bett verbringen, sind einige Qualitätsmerkmale bei der Auswahl einer neuen Matratze entscheidend. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern sollen:

2.1 Anzahl der Federn und Liegezonen

Die Anzahl der Federn und Liegezonen ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Grundsätzlich gilt: Eine höhere Anzahl von Federn bedeutet eine bessere Punktelastizität. Allerdings sollten bei steigender Federnanzahl kleinere Federn verwendet werden, da ansonsten nicht nur der Platz enger wird, sondern die Federn auch härter werden. Eine hochwertig verarbeitete Matratze kommt mit etwa 500 bis 600 Federn aus. Matratzen mit nur rund 400 Federn haben oft zu große Federn, die zu wenig Halt bieten. Matratzen mit über 1.000 Federn bieten in der Regel ebenfalls nur wenig zusätzlichen Komfort.

Bei den Liegezonen verhält es sich ähnlich: Mehrere unterschiedliche Zonen, die auf die verschiedenen Körperregionen abgestimmt sind, versprechen mehr Komfort. Die Unterschiede zwischen den Zonen werden durch Federn mit verschiedenen Drahtstärken erreicht. Auch die Dichte des verwendeten Abdeckschaums kann variieren. Es gibt beispielsweise unterschiedlich harte und weiche Zonen für:

•          den Schulterbereich,

•          die Hüftregion,

•          den Rücken beziehungsweise die Wirbelsäule,

•          die Hüfte,

•          den Lendenbereich und

•          die Beine.

Der Nutzen unterschiedlicher Zonen ist jedoch durch die individuelle Körpergröße bedingt. Daher reichen in der Regel vier Zonen für eine gesunde Liegeposition aus, und zusätzliche Liegezonen steigern den Komfort meist kaum.

2.2 Höhe und Größe

Die Höhe von Matratzen wird in Kernhöhe und Gesamthöhe unterschieden. Die Kernhöhe entspricht bei Taschenfederkernmatratzen der Höhe der Federn, während die Gesamthöhe die umgebende Polsterschicht einschließt.

Je höher der Matratzenkern, desto besser federt er den einwirkenden Druck ab. Eine ideale Kernhöhe von etwa 14 bis 19 Zentimetern sorgt dafür, dass die Wirbelsäule gerade gehalten wird und Rückenschmerzen vermieden werden. Die Gesamthöhe einer Matratze sollte jedoch nicht zu gering ausfallen, um ein zu tiefes Einsinken zu vermeiden. Eine Gesamthöhe zwischen 19 und 24 Zentimetern wird empfohlen.

Die eigene Körpergröße und Statur beeinflussen ebenfalls die benötigte Matratzenhöhe. Für schwerere oder breiter gebaute Personen eignen sich höhere Matratzen, die älteren Menschen wiederum den Vorteil bieten, dass sie sich dank der zusätzlichen Höhe leichter hinlegen und aufstehen können.

Matratzen sind in verschiedenen Maßen erhältlich, wobei die gängigsten Größen wie folgt sind:

•          Kinder- und Babymatratzen: 70 x 140 cm

•          Single-Matratzen: 90 x 200 cm, 100 x 200 cm

•          Doppel-Matratzen: 140 x 200 cm, 160 x 200 cm

Für besonders breite Betten ist zu überlegen, ob eine einzelne Doppel-Matratze oder zwei schmalere Single-Matratzen verwendet werden sollen. In den meisten Fällen empfiehlt sich die Wahl von zwei einzelnen Matratzen, damit jeder Partner die für ihn ideale Matratze auswählen kann.

2.3 Festigkeit und Gewicht

Zwei wichtige Einheiten bei Matratzen sind die Stauchhärte und das Raumgewicht, die Eigenschaften von Schaumstoffen beschreiben. Da Taschenfederkernmatratzen eine Ummantelung haben, sind diese Werte auch für diese Art von Matratzen von Bedeutung.

Die Stauchhärte gibt die Festigkeit von Schaumstoffen an. Je höher die Stauchhärte, desto fester der Schaum, und desto schneller kehrt er bei Entlastung in den Ausgangszustand zurück.

Das Raumgewicht, angegeben in RG, misst die Schaumstoffmenge in Kilogramm pro Kubikmeter. Ein Schaumstoff gilt ab einem Raumgewicht von 40 als dauerhaft formstabil.

Eine Schaumpolsterung bei Taschenfederkernmatratzen wird ab etwa zwei Zentimetern spürbar, aber eine Höhe von mindestens drei Zentimetern wird empfohlen. Insbesondere für die Randverstärkung ist eine dickere Schaumstoffschicht mit hohem Raumgewicht empfehlenswert, da dies die Matratze stabiler und langlebiger macht.

Weitere Informationen zur Festigkeit und Härte einer Matratze finden Sie im folgenden Kapitel.

3. Subjektive Faktoren

Beim Matratzenkauf spielt der Härtegrad eine entscheidende Rolle, üblicherweise auf einer Skala von H1 (weich) bis H3 (hart), mit Erweiterungen bis H5 oder H7. Dieser Grad richtet sich nach dem Körpergewicht und gibt Empfehlungen für verschiedene Gewichtsklassen: Weiche Matratzen eignen sich für schlankere Menschen, während härtere für stärker gebaute Personen empfohlen werden. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Klassifizierungen keiner einheitlichen Norm folgen. Zusätzlich wird der Härtegrad individuell wahrgenommen, und es gibt Menschen, die eine Vorliebe für härtere oder weichere Liegeflächen haben.

Hier ist eine beispielhafte Einteilung der Härtegrade:

H2 Mittelfest 0-80kg

H3 Hart 81-100kg

H4 Sehr Hart 101-120kg

H5 Extra Hart 121-150kg 

Ein weiterer subjektiver Faktor bei der Matratzenwahl betrifft Allergiker. Wenn Sie beispielsweise allergisch auf Milben reagieren, ist es ratsam, einen Matratzenbezug zu wählen, der sich einfach abnehmen und waschen lässt, idealerweise mit einem Reißverschluss. Griffe an der Matratze erleichtern nicht nur das Wenden, sondern auch das Aufrichten, was die Belüftung verbessert und Milbenbefall reduziert.

Es ist generell empfehlenswert, den Matratzenbezug alle zwei bis drei Monate zu waschen und die Matratze alle drei bis sechs Monate zu wenden. Dies verhindert die Bildung von "Liegekuhlen" und fördert die Langlebigkeit Ihrer Matratze.

Beim Kauf einer neuen Matratze ist es darüber hinaus ratsam, darauf zu achten, dass schadstofffreie oder -arme Materialien verwendet wurden, um einen gesunden Schlafkomfort zu gewährleisten.

4. Bekannte Markenhersteller

Der Markt für Matratzen wird von verschiedenen renommierten Herstellern geprägt, die für Qualität und Komfort bekannt sind. Einige dieser Marken sind:

  • Schlaraffia
  • Irisette
  • Malie
  • Hn8 (früher Hukla)
  • Dunlopillo

Die Auswahl einer Matratze von namhaften Herstellern verspricht nicht nur hohen Komfort, sondern bietet auch den Vorteil von Innovationen, langjähriger Erfahrung und nachgewiesener Qualität. Vertrauenswürdige Markenhersteller legen oft Wert auf die Verwendung hochwertiger Materialien und die Einhaltung von Standards, um Ihren Schlafbedürfnissen gerecht zu werden. Beim Matratzenkauf ist es daher sinnvoll, auch einen Blick auf Produkte dieser etablierten Marken zu werfen.

5. Unterschiede zu anderen Matratzen-Arten

Taschenfederkernmatratzen zeichnen sich durch zahlreiche positive Eigenschaften aus, die einen besonders hohen Schlafkomfort gewährleisten. Ihre hohe Punktelastizität sorgt dafür, dass sie sich optimal an die Körperkontur anpassen. Im Gegensatz zu Federkernmatratzen, auch Bonellfederkernmatratzen genannt, sind Taschenfederkernmatratzen besonders formstabil und verhindern "Liegekuhlen", was zu einer längeren Lebensdauer beiträgt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Geräuschfreiheit, da die einzelnen Federn in Stofftaschen eingenäht sind und somit nicht quietschen. Da die Wahl der passenden Matratze jedoch stark von individuellen Vorlieben abhängt, möchten wir Ihnen im Folgenden einige alternative Matratzenarten vorstellen.

5.1 Federkernmatratzen

Federkernmatratzen, auch als Bonellfederkernmatratzen bekannt, verwenden ein System aus miteinander verbundenen Stahlfedern. Diese sind von Materialien wie Wolle oder Baumwolle umgeben. Vorteile dieser Matratzen-Art liegen in der Haltbarkeit, dem vergleichsweise niedrigen Preis und der guten Regulierung von Feuchtigkeit und Wärme. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass sie im Vergleich zu Taschenfederkernmatratzen kaum punktelastisch sind.

5.2 Latexmatratzen

Latexmatratzen werden aus Naturlatex oder synthetischem Latex hergestellt. Naturlatex stammt aus der aufgeschäumten Milch des Gummibaums, während synthetischer Latex aus Rohöl gewonnen wird. Latexmatratzen sind zwar vergleichsweise schwer, zeichnen sich jedoch durch hohe Formbeständigkeit und ausgeprägte Punktelastizität aus. Zudem sind sie häufig allergikerfreundlich, da sie Hausstaubmilben fernhalten.

5.3 Schaumstoffmatratzen

Schaumstoffmatratzen bestehen aus Rohöl und werden in Varianten mit einem Raumgewicht von 45-55 angeboten. Es gibt Modelle, die speziell auf die Gewichtsverteilung in verschiedenen Körperzonen abgestimmt sind, beispielsweise für Frauen oder Männer. Schaumstoffmatratzen speichern Wärme gut, eignen sich jedoch weniger für Personen, die dazu neigen, schnell zu frieren, da die Luftzirkulation im Vergleich zu Federkernmatratzen eingeschränkter ist.

5.4 Wasserbetten

Wasserbetten setzen auf ein System von Wasserkammern, dessen Härte individuell angepasst werden kann, um druckfreies Liegen zu ermöglichen. Eine spezielle Auflage ist erforderlich, um Schweiß abzuführen. Es ist zu beachten, dass Wasserbetten zusätzliche Kosten verursachen, da sie kontinuierlich beheizt werden müssen.

6. FAQ

6.1 Was ist der Unterschied zwischen Federkern-, Taschenfederkern- und Tonnentaschenfederkernmatratzen?

Federkernmatratzen nutzen ein Feder-System, das sie nur wenig punktelastisch macht. Bei Taschenfederkernmatratzen hingegen ist jede Feder einzeln verpackt, was zu einer deutlich höheren Punktelastizität führt. Tonnentaschenfedern, aufgrund ihrer bauchigen Form, geben weniger nach und sorgen somit für noch mehr Schlafkomfort.

6.2 Ist eine Taschenfederkernmatratze für Personen geeignet, die nachts schwitzen?

Ja, Taschenfederkernmatratzen bieten eine ausgezeichnete Luftzirkulation, wodurch sie ideal für Personen mit erhöhter Transpiration geeignet sind. Die gute Belüftung ermöglicht eine rasche Abgabe von Feuchtigkeit.

6.3 Welcher Härtegrad ist der Richtige für mich?

Die Wahl des Härtegrads ist individuell zu treffen, da es keine Norm für die Messung von Härtegraden bei Matratzen gibt. Es ist wichtig, persönliche Vorlieben zu berücksichtigen, und die Matratze sollte Sie beim Schlaf ideal stützen. Achten Sie dabei auf Empfehlungen basierend auf Ihrem Gewicht, wobei H1 (weich) bis H5 (hart) reichen können. Beachten Sie jedoch, dass die Wahrnehmung des Härtegrads subjektiv ist, und individuelle Präferenzen eine Rolle spielen.

6.4 Für wen ist eine Taschenfederkernmatratze geeignet?

Taschenfederkernmatratzen sind grundsätzlich für alle Gewichtsklassen und Schlafpositionen geeignet – sei es für Bauch-, Rücken- oder Seitenschläfer –, da sie sich optimal an die individuelle Körperform anpassen können. Auch Personen, die nachts stark schwitzen oder mit Rückenproblemen kämpfen, sollten in Erwägung ziehen, eine Taschenfederkernmatratze zu kaufen. Wenn die Matratze über einen waschbaren Bezug verfügt, eignet sie sich auch für Kinder und Allergiker.

Nicht so empfehlenswert sind Taschenfederkernmatratzen für Menschen, die nachts leicht frieren